Im Rahmen des Aktionsprogrammes für Demokratie und Toleranz hat der Landkreis Esslingen dieses Jahr an seinen beruflichen Schulen die Wanderausstellung „Mein Name ist Mensch“ initiiert. 30 Plakate zu Menschenrechten sind nun in der gemeinsamen Aula der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule und der Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck zu sehen.
Die Bilder stammen von dem 1940 geborenen Grafiker und Zeichensteller Jochen Stankowski. Sie zeichnen sich durch geometrische Formen und eine abstrakte Darstellungswiese aus. Jedes der Plakate stellt eine Visualisierung zu einem konkreten Menschenrecht dar. Die Bilder sollen Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit den Menschenrechten, wie dem Recht auf Bildung oder der Religionsfreiheit, anregen.
Die am Tag der Ausstellungseröffnung in Kirchheim versammelte Schulgemeinschaft wurde von den beiden verantwortlichen Schulleitern – Jens Kaiser von der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule und Ralf Möhle von der Max-Eyth-Schule – begrüßt. Eingeleitet wurde die Eröffnung von der Fachstelle Demokratie und Toleranz des Landratsamtes Esslingen, die das Aktionsprogramm koordiniert. Inhalt und Hintergründe der Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ wurden schließlich durch Peter Grohmann von Die AnStifter InterCulturelle Initiativen e.V. vorgestellt.
Die Wanderausstellung im Rahmen des Aktionsprogrammes wird durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. In Kirchheim verbleibt sie bis Ende April 2025.