In der Woche vor der Europawahl beteiligten sich mehrere Klassen der JFS an der Juniorwahl 2024, einem bundesweiten Schulprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) zur Europawahl 2024. Teilgenommen haben die Klassen BK1B und BK1C sowie verschiedene Klassen des WGs und der KBS.
Wie bei den Wahlergebnissen der Europawahl im Bundesgebiet ist auch bei der Juniorwahl die CDU/CSU Wahlgewinner. Das prozentuale Ergebnis der einzelnen Parteien wird durch die schwarzen Prozentzahlen angegeben. Zuwächse und Verluste der Parteien sind im Vergleich zur Juniorwahl von 1999 in farbigen Zahlen unter den Ergebnissen der Juniorwahl 2024 angegeben. Wie bei den Wahlergebnissen der Europawahl im Bundesgebiet ist auch bei der Juniorwahl die CDU/CSU Wahlgewinner. Ein bundesweiter Trend wird auch in den enormen Wahlverlusten der Grünen deutlich, die insbesondere bei jungen Wählern weniger Stimmen gewinnen konnten. Die SPD liegt bei der Juniorwahl noch knapp vor der AfD, die ihr Wahlergebnis im Vergleich zur Juniorwahl von 2019 erheblich steigern konnte.
Die Idee der Juniorwahl: Die realitätsnahe Simulation von Wahlen, bei der Schülerinnen und Schüler erste eigene Erfahrungen mit demokratischen Wahlen machen können. Vor der Wahl bekamen die Schülerinnen und Schüler Zeit, sich mit den Wahlprogrammen der verschiedenen Parteien auseinanderzusetzen. Sie erhielten zuallererst personalisierte Wahlbenachrichtigungen. Es wurde ein Wahllokal mit einer Wahlurne und zwei Wahlkabinen eingerichtet. Während des Wahlvorgangs achteten die Wahlhelfer darauf, dass die Wahl auch wirklich fair abläuft und niemand z.B. seine Stimme zweimal abgibt. Die Juniorwahlen sind bei den Schülerinnen und Schülern gut angekommen und haben deutlich gemacht: Politische Information und Partizipation ist der Schlüssel für eine tragfähige Demokratie. Wir als Schule stehen dafür!