Im Rahmen des Erasmus-Projekts war eine Gruppe von 4 Schülern in Begleitung der beiden Lehrer, Frau Hiller und Herr Siegel und dem stellvertretenden Schulleiter Herr Kaiser vom 29. April bis zum 6. Mai in Finnland. Vorab an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Begleitpersonen und das Erasmus+-Programm der EU, die diese Reise in den Norden erst ermöglicht haben. Der erste Stopp war Finnlands Hauptstadt Helsinki, die eine Verbindung zu kleinen Inseln bietet. Von ihnen hat man einen nebligen, aber dennoch unbezahlbaren Ausblick auf den wahrlich schönen Hafen Helsinkis. In den darauffolgenden Tagen wurde die Gruppe, Teil eines Kulturprogramms der Stadt Lappeenranta. Jedoch wurde ein gesunder Ausgleich zwischen Spaßaktivitäten (mit kulturellem Hintergrund), wie zum Beispiel dem Churchboatrowing und dem projektorientierten Programm, als Beispiel der Besuch in der „grünen“ Universität Lappeenrantas, gefunden. Dabei wurde das Hauptziel der Reise, das Thema Geschlechtergleichheit nicht vernachlässigt. Dieses wurde in der Schule aktiv besprochen und bearbeitet. Diese Arbeit fand in gemischten Gruppen der teilnehmenden Länder Schweden, Finnland, Deutschland, Österreich, Italien und Griechenland statt. Schon nach geringer Zeit entwickelten sich Freundschaften zwischen den verschiedenen Schülern, die durch Kontaktfreudigkeit und Offenheit zustande gekommen sind. Ein wahrlich unbezahlbarer Aspekt war, der Einblick in das Leben einer finnischen Familie. So hat der ein oder andere neue Dinge ausprobiert, die so nicht in Deutschland oder im Alltag eines Deutschen vorkommen. Das Highlight der ganzen Reise jedoch war, der erholsame, entspannende und vor allem traditionelle Saunabesuch, dessen Zeremonie von allen, unter anderem auch von Neulingen ausgekostet wurde. Beginnend mit der Dusche, danach die bis auf 90*C erhitzte Saune, bis hin zur schnellen Abkühlung im 4*C kalten See Saimaa. Alles in allem hat sich die Gruppe sehr wohl gefühlt und erwartet sehnlichst ein Wiedersehen.