Auf in den hohen Norden – Erasmus in Finnland

gruppeLappeenranta Finnland – so hieß das Ziel, zu welchem uns unser Erasmus-Projekt vom 02.10.2016 bis zum 09.10.2016 in diesem Schuljahr geführt hat. Auf dem Hinweg hatten wir einen Tag in Helsinki Zeit, um uns dort die Stadt anzusehen, bevor es dann richtig losging.

Das Thema des Projektes lautet: „Say no to indifference – refugees and migrants“. Bei diesem Treffen befassten wir uns in der Projektarbeit, zusammen mit den sechs anderen teilnehmenden Ländern, hauptsächlich mit Migranten und derer sozialer Integration.

Wir besuchten unter anderem eine Schule, in welcher Migranten unterrichtet werden, und durften dort auch in deren Unterricht reinschauen, was sehr interessant war. Zusätzlich haben wir eine Flüchtlingsunterkunft besucht, die sich in einem ehemaligen Gefängnis befand.

seeZum Programm außerhalb der Projektarbeit gehörten auch lustige Ausflüge wie zum Beispiel „Church boat rowing“ (ähnlich wie Rudern) auf einem sehr bekannten See Namens Saimaa.

 

 

kuecheDie Schule unserer Austauschschüler ist sehr modern und gut ausgestattet. Sie hat zum Beispiel eine Küche, in der wir das finnische Gebäck „Pulla“ backen durften. Doch das absolute Highlight für die meisten Schüler war wahrscheinlich der Ausflug zu einer Saunaanlage. Dies war  jedoch kein gewöhnlicher Saunabesuch, sondern lief folgendermaßen ab: Zuerst genießt man die dampfende Hitze der Sauna, dann rennt man in das eiskalte Freie hinaus und springt in den See. Das ganze Prozedere wiederholt man je nach Belieben. Hier muss man allerdings dazu erwähnen, dass dies nur für uns ein außergewöhnliches Erlebnis war, denn in Finnland besitzen die meisten Haushalte ihre eigene Sauna.

Allgemein wissenswert über Finnland ist, dass man sich sehr warm anziehen sollte, da es sehr kalt und windig ist. Im Großen und Ganzen war es eine spannende Erfahrung, vor allem weil wir uns hervorragend mit den Finnen verstanden haben!