E-Business Junior Assistant: Kompetenz im Bereich E-Commerce

2016Amazon, Ebay, Facebook und Online-Banking – aus vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ist das Internet nicht mehr wegzudenken. Abgesehen von diesen bekannten Seiten spielt das Internet längst auch für kleine und mittelgroße Unternehmen, insbesondere den Handel, eine bedeutende Rolle. Deshalb hat die Schöllkopf-Schule auch dieses Jahr wieder die bundesweit anerkannte Zusatzqualifikation zum „E-Business Junior Assistant (EBJA)“ angeboten. Schüler und Schülerinnen aus den Einzelhandelsklassen haben sich intensiv mit dem elektronischen Handel beschäftigt und dabei auch ihre eigenen Geschäftsideen entwickelt. Mit der bestandenen zentralen Abschlussprüfung haben die Schülerinnen und Schüler nachgewiesen, dass sie grundlegende Kompetenzen in den unterschiedlichen Feldern des E-Commerce erworben haben. Herzlichen Glückwunsch!

€FDL Finanzführerschein: Auf Augenhöhe in finanzwirtschaftlichen Fragen

FinanzführerscheinVersicherungs- und Finanzfragen sind für viele Menschen unangenehm und mit dem unguten Gefühl verbunden, wichtige Entscheidungen mit zu wenig Kenntnis treffen zu müssen. Ob Kfz-Versicherung, Lebensversicherung, Kredit oder Bausparvertrag – überall kann ein grundlegendes Verständnis vor unvorteilhaften Entscheidungen schützen. Finanzwirtschaftliche Entscheidungen können die Schülerinnen und Schüler der GJ2D jetzt auf Augenhöhe treffen, sie haben erfolgreich den Finanzführerschein absolviert. weiterlesen €FDL Finanzführerschein: Auf Augenhöhe in finanzwirtschaftlichen Fragen

Abschlussfeier der KBS

kbs_verabschiedung2Am 30. Juni 2016 fand in der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule in Kirchheim unter Teck die Abschlussfeier der kaufmännischen Berufsschule statt. Insgesamt nahmen 140 Auszubildende aus den Berufen Automobil-, Büro-, Industrie- und Speditionskaufleute, Einzelhändler und Verkäufer teil und 135 Auszubildende konnten am Ende mit dem bestandenen Abschlusszeugnis nach Hause gehen.

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Auf zu neuen Ufern!

GruppenbildWie jedes Jahr präsentierte der Seminarkurs, der durch die Lehrkräfte Dieter Nietmann und Elke Claß betreut wurde, seine Ergebnisse in der der Aula vor den SchülerInnen der vier Eingangsklassen.

Das Leitthema „Neuland“ ließ den SeminarkursteilnehmerInnen viel Spielraum um ihr ganz eigenes Thema zu finden und zu vertiefen. So beschäftigten sich die ZwölftklässlerInnen unter einen Problemstellung mit den Themen Biosphärengebiet, Einwanderer, PEGIDA, Magersucht, E-Books, Vegetarismus, Erlebnispädagogik, Behinderten und schwul-lesbischen Partnerschaften. In Form von z.B. Interviews und einem Quiz wurden die in den einzelnen Seminararbeiten ausgearbeiteten Ergebnisse dem Publikum anschaulich präsentiert.

gastEin Highlight war der Auftritt der „Schwulenmama“ Laura  Halding-Hoppenheit, der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Stuttgarter Kommunalpolitikerin, Inhaberin des „Kings Club“ und des früheren „Laura Club“ sowie Ikone der Lesben- und Schwulenbewegung. Sie gewährte einen äußerst spannenden Einblick in ihre Arbeit als Stadtratsmitglied und Klubbesitzerin. Ihr „Kampf für Gleichheit“ v.a. mit Blick auf die rechtliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben sei noch lange nicht zu Ende, auch wenn die Gesellschaft schon wesentlich toleranter und offener geworden sei. Sie appellierte an die Zuhörer, dass es in der heutigen Zeiten unter dem Rechtsruck in der Politik besonders wichtig sei, sich politisch zu engagieren und klar Stellung zu beziehen, um der eigenen Meinung eine Stimme zu geben.

 

„Leben ist, was wir draus machen!“ – Mathias Berg zu Besuch an der JFS

Bild 1Mathias Berg ist der Mann der 4 Karrieren: Sportler, Musiker, Jurist und Referent. Geboren ist er 1961 als „Contergan-Kind“, d.h. beide Arme sind bei ihm stark verkürzt und an jeder Hand hat er nur drei Finger.Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Vor den SchülerIinnen der WS1-Klassen hielt er einen eindrücklichen Vortrag über sein Leben mit Behinderung, wie er seinen Alltag lebt und mit seinen ganz eigenen Methoden und Hilfsmitteln umgeht. Er hat diese Einschränkung seit seiner Geburt, da seine Mutter während der Schwangerschaft das Schlafmittel „Contergan“ nahm. Durch diese Tablette wurde das Wachstum der Arme während der Schwangerschaft stark eingeschränkt. Damals waren in Deutschland viele Frauen und ihre Neugeborenen betroffen.

Bild 2Doch trotz der körperlichen Einschränkungen hat er sich eine große Sportler- und Musikerkarriere erarbeitet. So reist er als gefragter Hornist durch alle Herrenländer und hält noch bis heute zwei Weltrekorde im Hochsprung und Weitsprung. Neben seinen zahlreichen sportlichen Erfolgen u.a. bei den Paralympics (er ist der erfolgreichste Behindertensportler der Welt!) arbeitet er zurzeit im Dezernat für Umwelt und Technik des Landes Baden- Württemberg. Als Schlusswort gab er den SchülerInnen mit auf den Weg, sich ihren Herausforderungen zu stellen und aktiv ihr Leben zu gestalten, getreu dem Motto: „Mach was draus!“

Nina, Damaris, Jessica, Nurcan, Liana, Sheila und Lea, WS1B